Samstag, 16. November 2013

Kokosnuss gehört gewürzt

Sobald die Uhren umgestellt sind und es gefühlt fast immer dunkel ist, wenn man Freizeit hat, ist das meist mit meiner Herbstliebe vorbei. Das einzige, was da noch trösten kann ist warmer Kakao, Lichteln und die Gewissheit, dass bald der Weihnachtsstress anfängt (der es NOCH schlimmer macht ;) )

So langsam kann man sich also wieder an Gewürze trauen und allem Gebackenem einen winterlicheren Touch verleihen - und ich LIEBE Gewürze!




Eine tolle Bloggerin, die ebenfalls durch ihre Kreativität und Kombinationsfreude in ihren Rezepten auffällt, ist Stephie vom Blog Meine Küchenschlacht.  Sie feiert ihren ersten Bloggeburtstag und hat um kulinarische Geschenke gebeten - was liegt da näher, als ihr ein gewürziges Rezept zu präsentieren:
(Man beachte bitte die rosa Kerze, die unter großen Mühen erstanden und vom Liebsten misstrauisch beäugt wurde!)

 

Gewürzte Kokos-Makronen

100 g Marzipan
30 g gemahlene Mandeln,
30 g Mandelstifte oder Mandelplättchen
150 g Kokosraspel
2 Eiweiße
1 Prise Salz
150 g Puderzucker
Je 1 TL gemahlener Kardamom, gemahlene Nelken und Zimtpulver


Marzipan für 40 min ins Gefrierfach verfrachten. In der Zwischenzeit Kokos und Mandeln in einer Pfanne ohne zusätzliches Fett und unter akkuratem Rühren goldgelb rösten. Sobald die Zutaten die richtige Farbe haben, schnell raus aus der Pfanne und auf einem Teller auskühlen lassen. Marzipan grob raspeln.

Ofen auf 160°C vorheizen. Eiweiße mit dem Salz kurz anschlagen, danach den Puderzucker flott einrieseln lassen und weiter schlagen, bis der Zucker sich aufgelöst hat und der Eischnee fest und glänzend ist. Nun die Gewürze unterrühren. Zum Schluss Kokos, Mandeln und Marzipan mit einem Spatel unterheben.

Mit Teelöffeln kleine Nocken abstechen und mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben. 15-20 min backen bis die Makronen Farbe bekommen. Herausnehmen und abkühlen lassen.

Immer schön krümeln!
Mary :)


Donnerstag, 24. Oktober 2013

Hallo Herbst, Du alte Pflaume!!!

Wie schon vorweg geschwärmt - ich liebe den Herbst. Und zum Herbst gehören neben Äpfeln und Weintrauben auch Pflaumen dazu. Mir ist dabei herzlich egal, ob es Mirabellen sind, rote oder gelbe Pflaumen oder Zwetschgen - so oft, wie meine Mutti "Du dumme Pflaume" im Spaß zu mir sagte, so umfangreich ist die Liebe zu diesen Früchten geworden.

Dabei gibt es neben Pflaumenmus (ja, selbst das tapfere Schneiderlein wusste diesen schon zu schätzen!) oder -marmelade oder dem klassischen Pflaumenkuchen noch so viel andere Leckereien, die man mit diesen frechen Früchtchen zaubern kann - bei mir gibt's heute einen französisch angehauchten Ausflug :)


 

Pflaume-Zimt Macarons

Für die Macarons-Schalen
70 g Mandelmehl
35 g Zucker
105 g Puderzucker
70 g Eiweiß
Farbstoff

Für die Pflaumen-Zimt-Füllung
3 Pflaumen
Etwas Zitronensaft
Zucker nach Geschmack
Ein Tütchen Agar-Agar (so groß wie die Backpulvertütchen)
Zimt, Koriander, Kardamom

Mandelmehl und Puderzucker mischen und anschließend die Mischung sieben. (wenn man kein Mandelmehl hat, sondern „nur“ gemahlene Mandeln, am besten noch mal durchschreddern!).
Eiweiß mit dem Streuzucker und dem Farbstoff in eine Schüssel geben und mit dem Mixer auf höchster Stufe in 3-4 Minuten eine feste, schaumige Masse aufschlagen.



Das Baiser mit der Hälfte der Mandel-Zucker-Masse bedecken und mit dem Teigschaber vorsichtig unterheben – aber nicht vollständig. Die zweite Hälfte hinzufügen und weiterrühren bis alles gut vermengt ist.

Macarons-Masse in einen Spritzbeutel geben und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech (am besten falsch herum, dann kann man das Backpapier besser nach dem Backen herunterziehen) die Schälchen spritzen. Von unten etwas an das Backblech schlagen, damit sich eventuelle Luftbläschen verdünnisieren. Macarons ca. 30 Minuten ruhen lassen – danach geht’s bei 150°C für 10-15 Minuten in den Ofen.

Nach dem Backen Backpapier vom Blech ziehen und Macarons zum vollständigen abkühlen vom Backpapier abziehen. Am besten die Schälchen nach dem Abkühlen in eine Dose geben und sie 2 Tage durchziehen lassen, bevor man sie füllt.



Die Füllung

Pflaumen waschen, entsteinen und in grobe Stücke schneiden. Fruchtfleisch zusammen mit einem Spritzer Zitrone und mit etwas Zucker (je nach Geschmack und Süße der Früchte) pürieren. In die Mischung Zimt, Koriander und Kardamom geben. Mischung mit dem Agar Agar mischen und unter Rühren aufkochen, 2 Minuten köcheln lassen. Auskühlen lassen, durchrühren und dann muss nur noch gefüllt werden!

Immer schön krümeln!

Mary :)

PS: weitere Pflaumenrezepte abseits der normalen Wald- und Wiesen-Pflaumen-Verwertungen gibt's bei Küchenplausch in einem pfläumligen Event:



Samstag, 12. Oktober 2013

Frühstück featuring Dänemark

Unter der Woche bin ich eigentlich nicht so der Frühstückstyp. Eigentlich so gar nicht. Wenn ich aber Zeit habe und es auch nicht mehr so früh ist, mag ich ein ausgiebiges Frühstück. Natürlich sind meine Favoriten warm und süß ;)

Pfannkuchen mag ich sowieso - und gefüllt noch besser! Aebleskiver kommen eigentlich aus Dänemark - dort kennt sie jedes Kind und besonders zu Weihnachten und Silvester werden sie mit einem schönen Schlückchen Gløgg genossen. Ich lernte sie erst durch meinen Liebsten kennen, denn die Norddeutschen kenn das natürlich auch!



Eigentlich werden Aebleskiver in besonderen Pfannen mit kleinen Mulden gebacken (ähnlich wie Poffertjes). Da unsere Küche ja aber so schon aus allen Nähten platzt, mache ich sie immer im Muffinblech. Sie sehen dann zwar nicht so schön kugelrund aus, schmecken aber mindestens genauso gut!!!

Mit etwas Kreativität und Mut lassen sich aus dem Grundteig viele verschiedene Varianten machen. Auch bei der Füllung ist Experimentieren angesagt.

Dieses Mal gab es bei uns Aebleskiver mit Schokocrème und Erdnussbutter, Aebleskiver mit Camembert und Preiselbeeren, Aebleskiver aus Zimtteig mit Apfelmus und Aebleskiver aus Mohn-Orangen-Teig mit Mirabellen-Marmelade. Und ich kann Euch sagen: jedes einzelne Küchlein ist ein Frühstückstraum ;)

vorne sieht man die Schoko-Erdnuss-Aebleskiver und die Preiselbeer-Camembert-Variante. In der Mitte die Aebleskiver mit dem Mohn-Orangen-Teig und Mirabellenmarmelade. Das Schlusslicht bildet der klassische Aebleskiver mit Zimt-Teig und Apfelmus drinnen.

Aebleskiver

Rezept für 12 Aebleskiver aus dem Muffinblech

Für den Grundteig
150 g Mehl
6 EL Zucker
2 3/4 TL Backpulver
1/4 TL Zimt
1/4 TL Salz
1 großes Ei
250 ml Milch
2 EL geschmolzene Butter

Für die von mir verschiedenen Füllungen
-    Extra Zimt für den Teig und Apfelmus für Drinnen
-    Mohn und abgeriebene Orangenschale für den Teig und                       Mirabellenmarmelade für Drinnen
-    Erdnussbutter und Schokocrème für Drinnen
-    Camembert und Preiselbeeren für Drinnen

Wenn Ihr herzhafte Füllungen macht, gebt ihr am besten erst nachdem Ihr einen Teil Teig weggenommen habt, den Zucker in den Teig. Für herzhafte Füllungen kann man den Zimt durch z. B. Kardamom ersetzen.

In einer Schüssel das Mehl mit dem Zucker, Backpulver, Zimt und Salz vermischen. In einer zweiten, kleinen Schüssel das Ei verrühren und die Milch sowie die geschmolzene Butter hinzufügen und gut mixen. Nun die trockenen und die nassen Zutaten zueinander geben und solange mischen, bis man einen schönen Teig hat.

Ofen vorheizen auf 200°C. Muffinblech im Ofen etwas warm werden lassen. In jede Mulde etwas Öl geben und auch die Seitenwände einpinseln. Muffinblech wieder in den Ofen geben, damit das Öl richtig heiß werden kann.



In jede Mulde etwa 1.5-2 EL Teig geben, solange das Öl heiß ist. Teig etwa 5 Minuten backen – bis Törtchen etwas aufgegangen sind und eine dünne Schicht auf der Oberfläche entstanden ist.
Aebleskiver aus dem Ofen nehmen. Nun geht es ans Füllen. Ich habe zwei Varianten ausprobiert: Entweder die Füllung direkt auf den unteren Teil des Teigs geben oder mit einem TL in der Mitte eine kleine Mulde „ausheben“ – meist ist der Teig in der Mitte noch flüssig und nur ringsherum hat sich ein „Gerüst“ gebildet. Nun die Füllung mit Teig bedecken (wieder ca. 1.5 EL). Aebleskiver weiter backen, bis sie goldbraun sind.

Am besten gleich warm genießen – können auch noch in Zimt&Zucker gewälzt werden.

Mit diesem Rezept nehme ich beim Blogevent "Speise morgens wie ein Fräulein" bei Frl. Moonstruck teil.

Immer schön krümeln!
Mary :)

Freitag, 4. Oktober 2013

Wer hat hier gesagt, der Herbst ist grau???

Im Herbst werden die Tage kürzer, das Wetter schlechter und die Gemüter wieder etwas dunkler.
Mir doch egal! Ich mag den Herbst! Ich mag schließlich auch Regen, Nebel und Niesel - auch wenn die Bäume vor Schreck ihre Blätter abwerfen - ich mag das, bin wohl doch ein Herbstkind irgendwie! Noch besser am Herbst ist, dass man es sich gemütlich machen kann und die Ich-hab-gar-keine-Lust-etwas-zu-Essen-Attitüde sich in den Winterschlaf verabschiedet. UND es gibt Früchte en masse. Wenn das alles nicht genug gute Gründe sind, dem Herbst ein paar liebe Gedanken abzugewinnen, dann überzeugt vielleicht:




Schokoladenkuchen mit Herbst-Früchten 

Rezept für 4 kleine Törtchen oder 2 Doppeldecker

Für den Kuchen
80 g Mehl
25 g Kakaopulver
1/8 TL Backpulver
1/8 TL Natron
2 Prisen Salz
50 g weiche Butter
60 g brauner Zucker
1 großes Ei
40 g geschmolzene dunkle Schokolade
¼ TL Vanille-Zucker
60 ml Milch

Für das Frosting und die Deko
60 g Schmand und 60 g Quark
25 g Kakaopulver
25 g Puderzucker
125 ml Sahne
Physalis, Pflaumen und Feigen zur Deko

Als Vorbereitung den Ofen auf 175°C vorheizen und eine Springform (15-18 cm Durchmesser) fetten und mit etwas Mehl oder Kakaopulver bestäuben. Schokolade hacken und schmelzen.

In einer Schüssel Mehl, Kakaopulver, Backpulver, Natron und Salz mischen.

In einer anderen Schüssel Butter mit dem braunen Zucker gut vermixen, bis man eine helle, fluffige Masse hat. Danach das Ei, die geschmolzene Schokolade und den Vanillezucker hinzugeben und gut unterrühren. Nun diesem Mix abwechseln die trockenen Zutaten und die Milch zugeben und unterrühren – die trockenen Zutaten sollten das letzte Wort haben!

Masse in die Springform geben und 24 min backen – Stäbchenprobe machen.

Den Schmand und Quark mit dem Kakao und Puderzucker verrühren, danach die Sahne hinzugeben und steif schlagen. Früchte klein schneiden. Aus dem ausgekühlten Teig mit Keksausstechern oder einem Glas Kreise ausstechen - und dann muss nur noch gestapelt werden!

Mit diesen kleinen und schokoladigen Küchlein nehme ich beim Blog-Event bei klein und zuckersüss teil


Immer schön krümeln!
Mary




Montag, 30. September 2013

schokoladiger Kopfsprung ins Gewürzregal

Schokolade macht glücklich. Und noch besser greift so eine Glückstherapie im Herbst, wenn man Schokolade mit anderen Traumpartner-Aromen kombiniert. Meine unangefochtenen Lieblinge sind Schokolade-Orange, Schokolade  mit Erdbeer oder Himbeer und natürlich das klassisch-scharfe Schokolade-Chili!!!

Da der diesjährige Sommer ja eher nur einen Ferienjob bei uns hatte und bereits wieder seine Koffer packt, muss man in diesem herannahenden und gemütlichkeitsfordernden Herbst-Blues nicht nur ab und zu seine Seele streicheln lassen und Glück versprühen (Schokolade), sondern auch sich selbst etwas einheizen (Chili) und sich daran freuen, wieder herzhafter und rustikaler zu schmecken - los gehts also auf eine Runde im Gewürzregal!



Der arme Muffin hatte es ja in den letzten Jahres wegen des üppig geschmückten Cupcakes nicht so einfach - ich erinnere da an böse Sprüche wie "you realise, a muffin is just an ugly cupcake, right??!". Nun bekommt der Muffin mal wieder eine Sause - und eine dies gewürzmäßig in sich hat!

 


Schoko-Gewürz-Muffins mit Chili und Meersalz

Rezept für 12 Muffins

80 g dunkle Schokolade
35 g Butter
200 g Mehl
100 g Zucker
1 Pk. Vanille-Zucker
2 gehäufte EL Kakao
2 TL Backpulver
½ TL Natron
2 Eier
Je ½ TL gemahlenen Zimt und Ingwer
Je ¼ TL gemahlene Chilis, gemahlenen Kumin, gemahlenen Piment und gemahlene Muskatnuss
1 Prise Salz




Für die Deko

Grobes Meersalz und Chili-Fäden

Als Vorbereitung ein Muffin-Blech mit Förmchen auslegen, den Ofen auf 175°C vorheizen, Butter ein einer kleinen Pfanne schmelzen und Schokolade fein hacken.

In der Schüssel für die trockenen Zutaten das Mehl, den Zucker, den Vanillezucker, den Kakao, das Backpulver und Natron sowie alle Gewürze (inkl. der Prise Salz) miteinander vermischen.
In der Schüssel für die feuchten Zutaten Eier, Milch und die geschmolzene Butter verrühren.

Beide Mischungen kurz miteinander vermengen, so dass ein feuchter Teig entsteht. Schokoladen-Stückchen unterheben.




Teig auf die Muffinförmchen verteilen und auf der mittleren Schiene für 20-15 Minuten backen.
Nach dem Backen haben sich die Muffins eine kleine Ruhe-Pause verdient – danach je nach Geschmack mit Chilifäden und Meersalz dekorieren – schmecken aber auch vorzüglich mit Schokoladenglasur ;)





Mit diesem Muffin-Rezept aus dem Gewürzkästchen von Feuer&Glas nehme ich bei der Muffin-Party von Franzi von Dynamite Cakes teil.









Immer schön krümeln!
Mary : )

Sonntag, 15. September 2013

Eis geht immer - auch im Herbst!

Eis geht immer. Das ist so sicher, wie Ebbe und Flut oder dass die Hummel trotz allen Zweifels abhebt. Auch im Herbst ist Eis lecker - man braucht gerade wenn die Tage wieder etwas kürzer werden einen kleinen Seelenstreichler und mit heißen Kompotts oder zu Apfelstrudel ist Eis sowieso ein Star!





Manchmal braucht es recht wenig um aus einer "normalen" Kugel Eis etwas Leckeres zu zaubern (oder besser gesagt etwas NOCH Leckerererereres). Genau die gleiche Meinung hat auch der Herr Backbube.
Und so habe ich mir überlegt, wie das Mövenpi*k Bourbon Vanille Eis ein herbstlicher Eis-Star werden kann.

Dabei rausgekommen ist:

Bourbon Vanille-Eis mit Lavendel-Gröstel


Butter
Semmelbrösel
getrocknete Lavendelblüten
Zimt, Zucker

Etwas Butter in einem Topf schmelzen lassen und weiter köcheln lassen, bis das Eiweiß ausflockt, zu Boden sinkt und braun wird. In die braune Butter Semmelbrösel und je nach Geschmack mehr oder weniger Lavendelblüten hinzugeben bis die Butter aufgesaugt ist und diese Brösel unter rühren weiter rösten.
Sobald die Gröstel braun sind, schnell auf ein Stück Backpapier geben und breit streichen. Mit Zimt und Zucker bestreuen und auskühlen lassen (die Gröstel vertragen ein bisschen mehr Süße weil es sonst sehr buttrig bis etwas salzig schmeckt).

Die ausgekühlte Gröstel-Platte kann nun entweder in Stücke geschnitten werden oder mit dem Messer klein gehackt und zum Eis serviert werden.

Einen schönen Herbst-Eisgenuss und immer schön krümeln!
Mary : ) 


Jahrmarkts-Feeling zum ersten Date

Mmh das erste Date...meistens ja eher durch Aufgeregtheit, Null-Ahnung-Was-Anziehen-Drama und Oh-Man-Was-Erzähl-Ich-Für-Einen-Quatsch-Verlegenheit gekennzeichnet...

Kulinarisch waren das meist keine großen Abenteuer: Restaurant zur goldenen Möwe, Eiscafé, einfaches Spazierengehen oder ein Tee auf dem Spielplatz um 3 in der Nacht...das erste richtige Date mit meinem Liebsten war ein wundervoller Abend auf dem Jahrmarkt in Hamburg - natürlich mit einigen Leckereien dort (ja genau die, die man dann auf wilden Fahrgeschäften nebst Handtasche und Brille bei sich behalten sollte...). Tja und zwischen Zuckerwatte, gebrannten Mandeln, Spiegelkabinett und Achterbahn funkte es :) <3



Warum ich über Essen beim ersten Date nachgedacht habe? Tonia hat mich mit ihrem Blogevent dazu gebracht. Zum Glück wurde ich von so einem Melonendesaster wie sie hatte verschont, da ich aber auch zur Fraktion der Kernspucker gehöre, wäre es mir wohl ähnlich ergangen wie ihr....

Ich habe mich also entschieden zu diesem tollen Blogevent "Süße Sachen, die glücklich machen" beizusteuern und die mich etwas an Jahrmarkt erinnern - die Rezepte werde ich in den nächsten Tagen online stellen - heute gibt es nur einen kleinen Überblick, was Euch erwartet:




Auf unserem imaginären Jahrmarksbesuch geht es erstmal vorbei an der Zuckerwattenbude - da ich Zuckerwatte nicht selber machen kann (geht das überhaupt ohne so eine Maschine?), gibt es kleine Baiser-Wölkchen, welche mit weißer Schoggi-Ganache gefüllt sind. Sie fungieren als Date-Bewerter: eine lustige und eine traurige Seite - so bekommt der Gegenüber gleich mal ein Feedback ;)



Weiter gehts zum Gummibärchen-Stand - ja, diese verdammten Buden, bei denen man immer so schnell mehr als 100 g zusammen hat und immer ein Vermögen dort lässt....
Bei mir gibts aber die gesunde Variante: selber gemachtes rotes Johannisbeer-Fruchtleder - kann man auch als Herz servieren, wenn man sich beim ersten Date schon sicher ist ;)







Als "Rausschmeisser" nach der Achterbahn gibts noch eine Rumkugel auf den Weg. Ich habe mich aber für eine handliche Habs-in-den-Mund-Variante entschieden. So kann man sie sehr damenhaft und ohne große Krümelei naschen.
Der Rum wird wahrscheinlich auch die Herren ansprechen, damit die Froilleins sich nicht nur mit Rum rumschlagen müssen, enthalten die Rumkugeln noch etwas schwarzen Johannisbeer-Sirup :)




Ih denke sehr gern an dieses erste Date zurück und es war nur der Anfang einer großartigen Zeit, von der ich hoffe, dass sie noch sehr sehr sehr sehr lange anhält <3


 Vielen Dank an die liebe Tonia, dass man mal wieder an diese Momente erinnert wurde!

Bis bald und immer schön krümeln!
Mary :)